Spielberichte

VfB Doberlug-Kirchhain : HSV Senftenberg 34:34

Spannung pur im letzten Auswärtsspiel der Saison.

Willkommen zum Match des Jahres in Doberlug Kirchhain. Die Spannung ist förmlich greifbar, als sich der VFB Doberlug Kirchhain und der HSV Senftenberg gegenüberstehen. Auf dem Papier schein die Sache klar zu sein: Der VFB, auf dem vorletzten Platz in der Tabelle, trifft auf den HSV, der den zweiten Platz einnimmt. Doch im Sport ist nichts vorherbestimmt!
Das Hinspiel endete mit einem klaren Sieg für den HSV mit einem 31:26. Doch die Gastgeber waren entschlossen, ihren Heimvorteil zu nutzen. Die Halle war gut gefüllt, und die Fans waren bereit, für ihre Mannschaft zu kämpfen.
Das Spiel begann mit einem guten Start des HSV, der sich bereits in der 4. Minute mit 1:3 in Führung brachte. Doch der VFB kämpfte sich zurück und lag in der 12. Minute mit 7:5 vorne. Es war ein Spiel voller Wendungen und Dramatik, in dem beide Teams hart um jeden Ball kämpften.
Die erste Halbzeit endete mit einem knappen Vorsprung für den HSV, 16:18. In der Halbzeitpause wurde klar, dass die Abwehr des HSV verbessert werden musste, um den Sieg nach Hause zu bringen. Doch leider änderte sich der Spielverlauf nicht. Der VFB kämpfte sich immer näher heran, während der HSV mit Strafminuten zu kämpfen hatte
In der 43. Minute stand es dann 24:24, und das Spiel war völlig offen. Beide Teams kämpften verbissen um jeden Ball und jedes Tor. Henirk Wahschaffe schoss den HSV mit seinem 9. Treffer im Spiel eine letztes mal in Führung. 33:34 Stand es 17 Sekunden vor Schluss. Doch der VFB nutze seine Auszeit um den letzten Angriff genau zu planen und konnte 2 Sekunden vor Abpfiff den Ausgleichstreffer zum 34:34 erzielen. Es war ein nervenzerreißendes Spiel, das keinen klaren Sieger hervorbrachte. Letztendlich war das Unentschieden ein gerechtes Ergebnis für den Kampfgeist beider Mannschaften.

Danke für dieses unvergessliche Match, das uns bis zur letzten Sekunde in seinen Bann gezogen hat. Es spielten im Tor: Florian und Colin, Christoph, Stephan N. (2), Rico, Jakob (2), Moritz (5), Pascal (2), Uwe (1), Alex (1), Stephan R. (4), Martin (3), Clemens (5), Henrik (9).

—‐-‐———————‐—————————————–

LHC Cottbus III : SV Senftenberg 24:29

HSV siegt beim Angstgegner

Am Sonntag, den 03.03.24, war der HSV beim LHC Cottbus III zu Gast. Früher gab’s gegen die Jungs ohne Harz am Sonntag immer auf die Mütze, da war schon bei der Abfahrt der Sonntagsblues am Start. Als ob das nicht genug wäre, musste der HSV auch noch auf einige Topspieler im Aufbau verzichten. Der LHC seinerseits konnte das Protokoll mit 14 Spielern voll machen. Pünktlich 13:00 erfolgte dann der Anpfiff in der großen Halle.Ohne das geliebte Ballharz gestaltete sich das Spiel vorerst recht zäh, wie Kaugummi, aber der HSV konnte mit 3 Toren in Führung gehen. In der 7. Spielminute erzielte LHC seinen ersten Treffer. Den Vorsprung gab der HSV in der ersten Hälfte nicht mehr her und mit einem 9:13 ging es in die Halbzeit.In der Halbzeitansprache wurden nur ein paar kleine Stellschrauben justiert. Weiter werfen, auch wenn´s ohne Harz mal daneben geht, und in der Abwehr richtig ackern. Flexibel zwischen 5:1, 6:0 oder 4:2 wechseln, damit der LHC sich immer wieder auf neue Formationen einstellen muss. Die ersten 5 Minuten nach der Pause liefen super für den HSV, auch dank ein paar Unterzahlen beim LHC. Doch dann wurde es wild – der LHC hat das Visier justiert und kam Tor um Tor ran. 16:17 in der 40. Minute, da musste der Teamtimeout her, um wieder Struktur ins Spiel zu bringen.Das Spiel wurde fahriger, beide Teams konnten Tore erzielen, machten sich aber auch mit Zeitstrafen das Leben schwerer als nötig. In der 52. Minute hatten wir immer noch ein Tor vorne, 23:24. Die Fans vom LHC und die wenigen, aber treuen HSV-Schlachtenbummler haben richtig Alarm gemacht – danke für die grandiose Stimmung!Im Endspurt hat der HSV dann die Nase vorn. Besonders Alexander hat sich für die investierte Kraft belohnt und mit 3 Treffern in Folge den Sack zugemacht. Endergebnis: 24:29! Ein Sieg für den HSV durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Die Mauer im Tor: Colin und Flori, auf dem Feld: Rico Ruscher, Moritz Wrobel (6), Henryk Siwik (2), Uwe Friedrich (2), Alexander Stein (4), Jakob Wrobel (3), Kallen Leiker (1), Clemens Lehnigk (3), Henrik Wahnschaffe (7). Und nicht zu vergessen unser Trainerstab: Mathias Schmidt, Martin Bundesmann, Pascal Hinzer und Willi Blum.Der 2. Platz in der Liga ist somit 2 Spieltage vor Ende der Saison gesichert.